TV Petterweil I |
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TSG Eddersheim |
27 |
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20 |
Landesliga Mitte
06. November 2011, 18:00 UhrSouverän! Sehr souverän!
Petterweils Erste beherrscht die Gäste aus Eddersheim über die gesamte Dauer des Spiels und siegt deutlich mit 27:20. Keeper Helmut Michalke erweist sich einmal mehr als sicherer Rückhalt seines Teams. Martin Peschke mit 9 und Jörn Olbrich mit 7 Treffern erfolgreichste Torschützen.
TV Petterweil: Vierter Sieg hintereinander?
Die Handballer des TV Petterweil wollen am Sonntag im Heimspiel der Landesliga Mitte gegen die TSG Eddersheim (los geht’s um 18 Uhr in der Halle an der Sauerbornstraße) an ihrer aktuellen Erfolgsserie weiterstricken.
Die Mannschaft von TVP-Trainer Detlef Ernst feierte in ihren drei zurückliegenden Begegnungen drei Siege mit zunehmend deutlicher werdendem Ausmaß en suite (27:22 bei TSG Oberursel, 26:19 gegen HSG Dilltal und jüngst ein 33:22 bei TSF Heuchelheim) und schob sich in dieser Zeit im Klassement immer näher an die Tabellenspitze heran.
Mittlerweile sind die "Gelb-Schwarzen" mit nun 30:4 Punkten auf Platz 3 angekommen und haben jetzt nur noch Tabellenführer HSG VfR/Eintracht Wiesbaden (11:1 Zähler) und TV Hüttenberg II (11:3) vor der Nase. Die Gäste von der TSG Eddersheim tummeln sich mit 8:6 Punkten aktuell im Tabellenmittelfeld und nehmen Rang 7 ein. gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 04. November 2011
Im PDF-Format anzeigen - Direktlink»Die Kiste muss heim«
(jms) Detlef Ernst ist kein Freund geschwollener Worte. Der Trainer des Handball-Landesligisten TV Petterweil spricht Klartext: »Die Kiste muss heim am Sonntag.« Soll heißen: der TVP sollte am Sonntagabend ab 18 Uhr in eigener Halle gegen die TSG Eddersheim tunlichst einen Sieg einfahren. »Denn danach haben wir ein sehr schwieriges Programm und müssen ausnahmslos gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel ran, und da wollen wir ein Punktepolster aufbauen und Selbstvertrauen tanken«, sagt Ernst, der die Pokalpause dazu nutzte, seine Mannschaft zu testen und auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten.
Beim 32:32 gegen die hessische Polizeiauswahl unter der Woche spielten die Petterweiler stark. Allerdings kommt mit Eddersheim keine Laufkundschaft in die südliche Wetterau. Die TSG konnte zuletzt Hochheim/Wicker klar dominieren und war auch beim Sieg gegen Ober-Eschbach das bessere Team. Umso besser, dass Ernst am Sonntag aller Voraussicht nach aus dem Vollen schöpfen kann. Einzig hinter Thorsten Koch steht noch ein Fragezeichen. »Bei ihm werden wir erst vor dem Anpfiff am Sonntag die Gewissheit haben, ob er spielen kann«, sagt Ernst.
TV Petterweil: Michalke, Wassberg; Peschke, Olbrich, Rautschka, Thorsten Koch, Alexander Koch, Weis, Lange, Koffler, Schneider, Trinczek, Scherrer, Kunkel, Hardt
Wetterauer Zeitung vom Samstag, 05. November 2011
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkMichalke mit einer Glanzleistung
TV Petterweil feiert einen souveränen 27:20-Erfolg gegen die TSG Eddersheim
(kun) Einen souveränen 27:20 (14:7)-Heimerfolg konnten die Landesliga-Handballer des TV Petterweil am Sonntagabend gegen die TSG Eddersheim einfahren — zur Freude der heimischen Anhänger unter den 250 Zuschauern in der Petterweiler Sporthalle und des angeschlagenen TVP-Trainers Detlef Ernst, dessen ohnehin heisere Stimme im Laufe der Partie nicht weiter beansprucht werden musste.
Zu deutlich hatten seine Schützlinge den Gegner über die gesamten 60 Spielminuten dominiert. Zwar kam das Team von Thorsten Schmitt mit der Empfehlung von zwei Siegen gegen die HSG Hochheim/Wicker und die MSG Kronberg/Steinbach/Glashütten. nach Petterweil, gegen den engagierten Auftritt der Hausherren war am Sonntagabend jedoch kein Kraut gewachsen, zumal die Gäste den Ausfall ihres Spielmachers Matthias Pohle nur in der Anfangsphase der Partie kompensieren konnten.
Nach dem letztmaligen Eddersheimer Ausgleichstreffer zum 3:3 in der vierten Spielminute setzte sich der TVP binnen sechs Minuten mit vier Toren ab (8:4/10.). »Besonders in der Defensive haben wir im ersten Durchgang enorm stabil gestanden. Gerade einmal sieben Gegentreffer sprechen hier eine deutliche Sprache«, zeigte sich Ernst zufrieden mit dem Auftritt seiner Schützlinge in der ersten Halbzeit und sprach Torhüter Helmut Michalke ein Sonderlob aus. »Aus meiner Sicht hat er gegen Eddersheim das beste Spiel seit seiner Rückkehr zum TVP gemacht.« Dem Rückraumspiel der Gäste fehlte es dagegen oftmals an der nötigen Durchschlagskraft, sodass die Hausherren mit einer souveränen 14:7-Führung in die Halbzeitpause gingen.
Auch im zweiten Durchgang konnte einzig der agile Matthias Schenk die TVP-Abwehr hin und wieder vor Probleme stellen. In einer umkämpften, aber von beiden Seiten stets fair geführten Begegnung ließen die Gastgeber auch nach dem Seitenwechsel nicht locker und konnten Mitte der zweiten Halbzeit erstmals einen Zehn-Tore-Vorsprung bejubeln (22:12/45.). »In der Schlussphase hat sich dann zwar die eine oder andere Unkonzentriertheit eingeschlichen, letztlich war der Sieg aber zu keinem Zeitpunkt in Gefahr«, zog der angeschlagene TVP-Coach unmittelbar nach dem 27:20-Heimerfolg seiner Truppe rundum zufrieden Bilanz. »Die Generalprobe für die Partie gegen den Ligaprimus aus Wiesbaden ist uns eindrucksvoll gelungen.«
TV Petterweil: Michalke, Wassberg; Koffler, Olbrich (7), Weis (2), Alexander Koch (2), Scherrer(1), Kunkel (1), Peschke (9/4), Trinczek, Schneider (2), Rautschka (1), Lange (2).
TSG Eddersheim: Jost (1. bis 30.), Körber (ab 31.); Thorsten Hardt 5, Morgenstern 4, Schenk 3, Solbach 2, Pappisch 2/1, Andreas Pohle, Sacher, Strieck, Henrich je 1, Frank, Fischer, Eckert.
Im Stenogramm:
Schiedsrichter: Haltrich/Hundur (TSV Pfungstadt).
Zeitstrafen: 2:2 Minuten.
Siebenmeter: 4/4 : 1/1.
Zuschauer: 250.
Wetterauer Zeitung vom Montag, 07. November 2011
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkTempo und Tatendrang
Glanzvoller 27:20-Coup des TVP über TSG Eddersheim
Die Handballer des TV Petterweil musizieren in der Landesliga Mitte im Konzert der Großen mit. Durch einen 27:20 (14:7)-Sieg über die TSG Eddersheim rangiert das Team von Detlef Ernst weiter auf Rang 3
Vor knapp 250 Zuschauern hatten die Petterweiler, die mit 12:4 Punkten hinter der HSG VfR/Eintracht Wiesbaden (13:1) und TV Hüttenberg II (13:3) "dritte Kraft" in der Verbandsliga sind, eine überaus souveräne Leistung abgeliefert und zu keinem Zeitpunkt der Partie Zweifel an ihrem Sieg aufkommen lassen.
Wie souverän der Auftritt der "Gelb-Schwarzen" war, belegt alleine die Tatsache, dass den Eddersheimern, vor denen man laut Ernst aufgrund der vorhergigen Ergebnisse "schon Respekt hatte", mit dem 3:3 nach vier Minuten bereits der letztmalige Gleichstand gelungen war. Daraus machte der TVP im Handumdrehen eine Vier-Tore-Führung, die er dann bis zum Ende der ersten Halbzeit auf 14:7 ausgebaut hatte. "Wir drückten aufs Tempo und nach dem 8:4 hatten die Gäste Mühe, mitzuhalten, mussten sie doch immer sehr viel investieren, um zum Abschluss zu gelangen", hatte Detlef Ernst beobachtet.
Aufbauend auf eine Klasseleistung von Tormann Helmut Michalke, ließ der Gastgeber in der Abwehr kaum einmal etwas zu, und so biss sich die TSG ein ums andere Mal an der kräftig zupackenden Petterweiler Defensive die Zähne aus. Zugleich fehlte Eddersheims Trainer Schmitt Topgoalgetter Matthias Pohle an allen Ecken und Enden. Derweil sorgte der TVP durch "Tempos" oder aber feine Einzelleistungen von Spielmacher Martin Peschke und dem toll aufgelegten Jörn Olbrich ("Er sprühte nur so vor Tatendrang" – O-Ton Ernst), dass der Vorsprung fortan immer weiter anwuchs.
Scheinbar hatte der TVP seinen Gästen im zweiten Teil der ersten Halbzeit schon den Zahn gezogen, denn von Seiten der Eddersheimer kam im zweiten Abschnitt nicht mehr viel. Ganz im Gegenteil: das Team von Detlef Ernst knüpfte nahtlos an konzentrierte Vorstellung aus den ersten 30 Minuten an und baute seine Führung immer weiter aus. Nach 45 Minuten standen erstmals zehn Tore Abstand (22:12) zu Buche.
Angesichts der deutlichen Führung wurden die Hausherren dann in der Endphase der Partie verständlicherweise etwas nachlässig, doch am deutlichen Sieg der Ernst-Schützlinge vermochte Eddersheim nicht mehr zu rütteln. Der TVP-Coach: "Wir haben verdient gewonnen, weil wir den besseren Kader heute hatten. Es war wieder einmal ein Sieg unserer Gemeinschaft, denn mein ehemaliger Betreuer Marcus Lange übernahm kurzfristig die Cheftrainer-Position, während ich – krankheitsbedingt nicht im Vollbesitz meiner Kräfte – in die Rolle des Betreuers schlüpfte."
TVP: Michalke, Wassberg; , Olbrich (7), Weis (2), A. Koch (2), Koffler, Scherrer(1), Kunkel (1), Peschke (9/4), Schneider (2), Trinczek, Rautschka (1), Lange (2). gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 08. November 2011
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