HSG Dilltal |
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TV Petterweil I |
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Landesliga Mitte
04. März 2012, 18:00 UhrMit geschlossener Mannschaftsleistung zum Sieg in Dilltal
Ein guter Torwart Sven Wassberg und ein treffsicherer Thorsten Koch (8 Tore) sind die Garanten zum 26:21 (16:10) Sieg in Dilltal. Damit wurde der 3. Tabellenplatz wieder zurückerobert.
TVP ohne Michalke und Olbrich in Werdorf
(jms) »Erfreut war ich natürlich nicht«, ärgert sich der ehrgeizige Trainer Detlef Ernst noch immer über die Niederlage seines TV Petterweil in der Handball-Landesliga gegen Oberursel: »Daran hatte ich noch die ganze Woche zu knabbern, denn diese Niederlage war nicht eingeplant.« Jetzt wollen sich Ernst und sein Team in Werdorf bei der HSG Dilltal rehabilitieren.
HSG Dilltal — TV Petterweil (Sonntag, 18 Uhr / Sporthalle Werdorf):
Verzichten muss Ernst neben dem Langzeitverletzten Heiko Trinczek auf die beiden Leistungsträger Jörn Olbrich und Torwart Helmut Mi¬chalke (beruflich in China). Deshalb musste der Übungsleiter in der Trainingswoche noch einen Tick mehr Akribie leisten als ohnehin schon. Zwei Schwachpunkte hatte er im Spiel seiner Mannschaft gegen Oberusel ausgemacht und intensiv daran gearbeitet. »Das wollen wir in Dilltal verbessern, um erfolgreich zu sein«, sagt Ernst, der Dilltal an der Wand sieht und erwartet, dass »sie sich zerreißen, um aus dem Keller zu kommen.« Vor allem nach der Niederlage gegen Kronberg muss die HSG aus dem Lahn-Dill-Kreis unbedingt punkten. »Es wäre schön, wenn wir dort punkten können, denn nach der darauffolgenden, vermeintlichen Pflichtaufgabe gegen Heuchelheim warten auf uns bis zum Rundenende nur noch Hochkaräter«, sagt Ernst.
TV Petterweil: Wassberg; Scherrer, Hardt, Weis, Alexander Koch, Kunkel, Thorsten Koch, Peschke, Koffler, Schneider, Rautschka, Lange.
Wetterauer Zeitung vom Samstag, 03. März 2012
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkDilltal wird sich zerreißen
Die in der Landesliga Mitte nach ihrer 23:24-Heimniederlage gegen die TSG Oberursel auf Rang 4 abgerutschten Handballer des TV Petterweil sinnen nach Wiedergutmachung. Die will das Team von Trainer Detlef Ernst am Sonntag (18 Uhr, Sporthalle Werdorf) als Gast des Tabellenelften HSG Dilltal in die Tat umsetzen.
"Ich hatte an der Niederlage gegen Oberursel die ganze Woche über noch zu knabbern, denn diese Niederlage war nicht eingeplant", verrät Ernst, räumt allerdings ein: "Das Team hat die ganze Runde sehr gute Leistungen gezeigt. Ich hoffe natürlich, dass wir noch ein paar starke Spiele abliefern können. So eine Partie hat man eben mal, in der nicht alles nach Wunsch läuft."
In Dilltal erwarte den TVP aus Ernsts Sicht kein Zuckerschlecken: "Die stehen nach der Niederlage in Kronberg mit dem Rücken zur Wand und werden sich zerreißen, um aus dem Tabellenkeller zu kommen. Dort zu bestehen ist mit Sicherheit nicht einfach, aber machbar." In der Analyse des Orscheler Spiels habe er zwei extreme Schwachpunkte herausgefiltert, die es abzustellen gilt.
Ein Sieg in Werdorf wäre auch deshalb so wichtig für den TVP, da nach der darauf folgenden vermeintlichen Pflichtaufgabe gegen Heuchelheim bis zum Rundenende nur noch Hochkaräter warten! Fehlen werden dem TVP morgen neben dem verletzten Heiko Trinczek auch Helmut Michalke (beruflich in China) und Jörn Olbrich. gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Samstag, 03. März 2012
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkErnst-Team macht »blöde Niederlage« wett— 26:21
Petterweil siegt in Werdorf nach Vorwochen-Enttäuschung
(jms) Wieder einmal haben die Landesliga-Handballer des TV Petterweil gezeigt, dass sie auf Enttäuschungen perfekt reagieren können. Denn nach der Heimniederlage gegen Oberursel folgte ein 26:21 (16:10)-Auswärtserfolg bei der HSG Dilltal. »Ich bin zufrieden, denn wir haben das Spiel klar dominiert und unseren Stempel aufgedrückt. Man hatte nie das Gefühl, dass Dilltal zurückkommen könnte«, meinte Petterweils Trainer Detlef Ernst: »Unsere jungen Spieler haben überzeugt. Torsten Koch hat sich aus einer guten Mannschaft eine Bestnote verdient. Er hat aus der zweiten Etage wunderschöne Tore geworfen. Das war super.«
Durch die Niederlage der HSG Hochheim/Wicker haben die Petterweiler Rang drei gefestigt und liegen nun drei Minuspunkte vor der Mannschaft aus dem Main-Taunus-Kreis.
Vor allem die Startphase der Petterweiler konnte sich sehen lassen, denn der TVP führte schnell mit 4:1 durch einen Treffer von Martin Peschke (4.). »Durch den tollen Beginn kam Dilltal gar nicht erst ins Spiel«, lobte Ernst. Seine Mannschaft nutzte die Manndeckung gegen Martin Peschke, um sich in den Freiräumen zu schaffen und diese auch zu nutzten. »Das haben die Jungs richtig gut gemacht. Wir haben dem Gegner keine Chance gelassen und waren sehr souverän«, freute sich Ernst. Schon beim 12:5 durch Torsten Koch, war die Partie entschieden, die Sechs-Tore-Führung zur Halbzeit (16:10) unterstrich die Tendenz Richtung TVP-Sieg.
Im zweiten Durchgang hatte Ernst somit die Gelegenheit, seinen jungen Akteuren Spiel- praxis zu geben. Petterweil lag im zweiten Durchgang fast komplett mit sieben Toren vorne. Jonas Weigelt verkürzte für den Gegner zwischenzeitlich auf 17:24.
»Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung«, musste Dilltals Trainer Steffen Pausch nach Spielende neidlos anerkennen: »Wenn man die Klasse halten möchte, sollte man seine Heimspiele gewinnen. Der Druck ist aber dadurch nicht größer geworden, denn den haben wir ohnehin schon. Aber in den nächsten Partien gegen Oberursel und Münster II erwarte ich Duelle auf Augenhöhe.« Sein Kollege Ernst sieht sein Team wieder im Plan: »Jetzt haben wir die blöde Niederlage gegen Oberursel wieder wettgemacht. Wir arbeiten weiter und wollen das bestmögliche Saisonergebnis.«
HSG Dilltal: Dilltal: Bopf, Rocksien - Timo Schmidt (2), Meilinger (1), Pausch (1), Agel (1), Philipp Schmidt (4), Weigelt (8/2), Chris Schmitt (2), Pöchmann (1), Simon, Wegner (1).
TV Petterweil: Wassberg; Weis (2), Scherrer (2), Alexander Koch (1), Kunkel, Hardt, Peschke (6/3), Koffler (2), Schneider (3), Lange (2), Thorsten Koch (8), Robus.
Im Stenogramm:
Schiedsrichter: Lahaye/Pötzsch (Offenbach/Dietzenbach).
Zuschauer: 200.
Zeitstrafen: 12:4 Minuten (Chris Schmitt, Pöchmann,Meilinger, Philipp Schmidt, Agel, Pausch/ Kunkel, Schneider).
Siebenmeter: 2/2:4/3.
Wetterauer Zeitung vom Montag, 05. März 2012
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkThorsten Koch Mann des Spiels
Die Handballer des TV Petterweil sind in der Landesliga Mitte durch einen 26:21 (16:10)-Erfolg bei der HSG Dilltal auf Platz 3 zurückgekehrt und haben damit ihren Hinspielsieg (26:19) fast aufs Tor genau wiederholt.
Umgehend wieder wettgemacht haben die Schützlinge von TVP-Trainer Detlef Ernst die letztwöchige Heimniederlage gegen die TSG Oberursel. Mit 28:10 Punkten liegen die "Gelb-Schwarzen" sieben Spiele vor Saisonende wieder vor der HSG Hochheim/Wicker an dritter Stelle. Kommenden Sonntag (18.00) empfängt der TVP Schlusslicht Heuchelheim (0:38 Zähler).
"Wir wussten nicht so recht, wie wir die fehlenden Olbrich, Trinczek und Michalke verkraften würden", gibt Detlef Ernst zu bedenken. "Das Ergebnis gibt eine klare Antwort: wir sind als Mannschaft zusammengerückt und haben das prima kompensiert." Die Petterweiler hatten die Partie nach Wunsch diktiert und zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Zweifel darüber aufkommen lassen, dass sie als Sieger vom Feld gehen würden.
Mit einem furiosen Start – der TVP hatte nach vier Minuten schon mit 4:1 die Nase vorne – konnten die Karbener ihren Gastgebern frühzeitig den Zahn ziehen. Der verlegte sich auf Manndeckung gegen Martin Peschke, doch diese taktische Variante erwies sich mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr als Bumerang für die Dilltaler, denn Petterweil nutzte die dadurch entstehenden Räume clever und konsequent aus und erhöhte den Vorsprung auf 12:5.
"Herausforderung gestellt"
Zur Pause waren die Würfel bei einer TVP-Führung von 16:10 bereits gefallen. Ernst: "Wir gönnten dem Gegner kein Unentschieden, geschweige eine Führung. Keiner der rund 300 Zuschauer hatte da noch an eine Wende für Dilltal geglaubt, zu groß war einfach unsere Überlegenheit. Manchmal kämpften die Hausherren auch bis an die Grenzen des Erlaubten, aber meine Jungs haben diese Herausforderung angenommen und weiterhin eine sehr abgeklärte und souveräne Vorstellung abgeliefert."
Der TVP spielte weiterhin hochkonzentriert und baute den Vorsprung auf 16:23 aus. Da konnte man sich es längst erlauben, das eine oder andere taktische Experiment einzustreuen, denn am Sieg bei den vom Abstieg bedrohten Mittelhessen gab es nichts mehr zu deuteln. Nicht zu bremsen war Thorsten Koch, der immer wieder fein von den Spielmachern Peschke und Weis ins Spiel gebracht wurde und aus der zweiten Etage einnetzte. Ernst: "Ein sehr starker Auftritt von ihm mit einer sehr guten Trefferquote. Acht Feldtore machten ihn zum besten Mann des Spiels."
TVP: Wassberg; T. Koch (8), Peschke (6/3), Weis (2), Scherrer (2), A. Koch (1), Kunkel, Hardt, Koffler (2), Schneider (3), Lange (2), Robus. gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 06. März 2012
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