index.php TV 1860 Petterweil - Handball

TV Petterweil I

-

VfL Goldstein

30

:

20

Landesliga Mitte

17. März 2013, 18:00 Uhr

Blendend begonnen, stark nachgelassen - und dann eine blitzsaubere Leistung in Halbzeit zwei

Mit 30:20 gewinnt der TVP gegen Goldstein. Martin Peschke führt dabei trotz einer schmerzhaften Verletzung gegen seinen ehemaligen Verein sehr gut Regie. "Rentner" Olbrich erneut mit toller Leistung und sechs Treffern.

Jörn Olbrich
6
6 / 0
Martin Peschke
5
5 / 0
Pierre Lange
5
4 / 1
Ralf Scherrer
4
4 / 0
Thorsten Koch
4
4 / 0
Timm Weis
2
2 / 0
Felix Schneider
2
2 / 0
Jens Wassberg
1
1 / 0
Maximilian Rautschka
1
1 / 0
Moritz Hess
0
0 / 0
Jannik Thomer
0
0 / 0
Helmut Michalke
0
0 / 0
Sven Wassberg
0
0 / 0

Wieder ein ganz "enges" Derby?

Zum Derby gegen den VfL Goldstein kommt es für den TV Petterweil in der Landesliga Mitte am Sonntag (18 Uhr) in heimischer Halle. Zuletzt mussten sich TVP (Vierter, 25:15 Punkte) und VfL (zittert mit 12:26 Punkten auf Abstiegsplatz 12) mit den "Überfliegern" der Liga auseinandersetzen – und unterlagen beide: Trainer Detlef Ernst verlor mit dem TVP bei Spitzenreiter TV Hüttenberg II (37:3 Punkte) mit 23:30 und Goldstein hatte gegen den Tabellenzweiten HSG Dutenhofen/Münchholzhausen II (35:5 Zähler) mit 26:36 ebenso wenig eine Chance.

Wie eng es am Sonntag für den TVP laufen könnte – trotz 13 Punkten Vorsprung und dem Vorteil von acht Tabellenrängen gegenüber dem VfL – bewies das Hinspiel, das mit einem knappen Petterweiler 29:27-Sieg in Goldstein endete. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 15. März 2013

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Für Adamski und Co. hängen die Trauben in Petterweil sehr hoch

Frankfurt. Wunderdinge kann man von Goldsteins Handballern am Sonntag (18 Uhr) in Petterweil nicht erwarten. "Wir können nicht zaubern, aber werden alles versuchen", gibt sich Spielertrainer Oliver Adamski vor dem Wiedersehen mit seinem früheren Club zuversichtlich. Zwar trug der 30-Jährige damals nur kurz das Trikot des TV Petterweil. Doch für die Goldsteiner ist es generell ein besonderes Spiel, treffen sie doch auf ihren langjährigen Teamkollegen Martin Peschke. "Auf ihn müssen wir im Angriff aufpassen. Aber auch die Abwehr ist ziemlich stark", zeigt Adamski Respekt vor dem Tabellenvierten.

Und so verwundert es kaum, wenn er die Wetterauer klar im Vorteil sieht. "Die Trauben hängen sehr hoch." Aber der VfL will nichts unversucht lassen, um im Abstiegskampf vielleicht für eine Überraschung zu sorgen. Ein Coup in Form von zwei Punkten würde dem VfL gut zu Gesicht stehen. Denn als Drittletzter haben die Goldsteiner in Sachen Klassenerhalt momentan schlechte Karten. In der vergangenen Saison konnte der VfL erst am finalen Spieltag den Kopf aus der Schlinge ziehen. "Wir konzentrieren uns voll auf die Aufgabe. Noch sind einige Punkte zu verteilen", meint der Spielertrainer optimistisch.

Gegenwärtig sorgt die Personalsituation, die sich deutlich entspannt hat, wieder für bessere Laune. "Wir haben im Training ordentlich Gas gegeben und verschiedene Abwehrformationen geübt", berichtet Adamski, dem allerdings der lädierte Knöchel Probleme bereitet. (rm)


FNP vom Freitag, 15. März 2013

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Selbstbewusst nach Niederlage

TV Petterweil trifft auf den VfL Goldstein — Trinczek-Comeback möglich

(jms) Manchmal können auch Niederlagen Selbstvertrauen geben. Die 23:30-Pleite des Handball-Landesligisten TV Petterweil beim TV Hüttenberg II sorgte am vergangenen Wochenende jedenfalls nicht für Trübsal. »Wir haben uns da richtig gut verkauft. Wenn wir so gegen den VfL Goldstein am Sonntag spielen, gehen wir sicher als Favorit in das Spiel«, sagt TVP-Coach Detlef Ernst vor dem Match gegen die Frankfurter am Sonntag um 18 Uhr in der Petterweiler Sporthalle.

Vor allem die Personalsituation macht dem Übungsleiter Freude: »Es sind wieder alle Jungs dabei im Training. Vielleicht kann sogar Heiko Trinczek wieder mitmischen. Das wäre natürlich sehr wichtig für uns.« Der Gegner aus Goldstein steht als Tabellenzwölfter mit nur zwölf Pluspunkten gehörig unter Druck und benötigt im beinharten Abstiegskampf natürlich jeden Punkt dringend. Der TVP hat das Saisonziel, den Klassenerhalt, bereits gesichert. Das glaubt auch der sonst sehr pessimistische Ernst: »Da passiert nichts mehr. Jetzt wollen wir die bestmögliche Platzierung erreichen.«

TV Petterweil: Michalke, Sven Wassberg; Peschke, Kunkel, Thorsten Koch, Nico Lange, Pierre Lange, Schneider, Koffler, Scherrer, Rautschka, Trinczek.


Wetterauer Zeitung vom Samstag, 16. März 2013

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Sieg der Moral

TV Petterweil zurück im Rennen um Rang drei — 30:20 gegen Goldstein

(kun) Einen Sieg der Moral haben die Landesliga-Handballer des TV Petterweil am Sonntagabend gegen den abstiegsgefährdeten VfL Goldstein gefeiert. Mit einem souveränen 30:20 (12:11)-Heimerfolg vor 200 Zuschauern in der Sporthalle am Sauerborn ist das Team von TVP-Coach Detlef Ernst seiner Favoritenrolle - gerecht geworden, hat im Kampf um den dritten Tabellenplatz ein Ausrufezeichen gesetzt und zugleich den Lindener Ausrutscher - die MSG kam gegen Eddersheim nur zu einem 27:27 - genutzt.

Dabei hatten die Hausherren während der Partie mit einigen Rückschlägen zu kämpfen. Während Spielmacher Martin Peschke trotz einer schmerzhaften Bänderverletzung auf die Zähne biss und die Gelb-Schwarzen gegen seinen ehemaligen Verein zum Sieg führte, ließ sich auch Leistungsträger Ralf Scherrer von einem ausgekugelten Finger nicht von seinem 60-minütigen Einsatz abhalten. »Trotz ihrer schmerzhaften Verletzungen sind beide Jungs zurück auf die Platte gekommen und haben sich in den Dienst der Mannschaft gestellt«, lobte der Petterweiler Ubungsleiter seine enorm engagierten Akteure nach der Partie.

Zudem setzte der TVP-Coach gegen die Frankfurter auf die Dienste der beiden A-Jugendlichen Jannik Thomer und Moritz Hess sowie des reaktivierten Jörn Olbrich - mit sechs Treffern bester Werfer der Partie. »Jörn ist eine sehr große Unterstützung für uns, gerade weil wir derzeit personell auf dem Zahnfleisch gehen. Er ist ohne Training zur Mannschaft gestoßen und hat trotzdem sofort gewusst, welche Aufgaben er zu erfüllen hat.«

Die Gastgeber, die mit Jens Wassberg einen weiteren Youngster in ihren Reihen hatten, erwischten zunächst den besseren Start und lagen bereits nach zehn Minuten mit fünf Treffern in Front (6:1). Nach einer Auszeit fand das Gästeteam von Spielertrainer Oliver Adamski - der selbst einmal das Petterweiler Trikot getragen hatte - dann jedoch besser in die Partie und verkürzten den Vorsprung der Hausherren bis zur Halbzeitpause auf ein Tor (12:11).

»Die zweite Halbzeit haben wir dann klar dominiert«, zeigte sich Ernst zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge gegen den Rangzwölften aus der Mainmetropole. Nach dem Seitenwechsel konnten sich die Gelb-Schwarzen früh einen Fünf-Tore-Vorsprung erarbeiten (17:12) und diesen bis zum Ende souverän verdoppeln. Der Rückstand auf Linden beträgt nun nur noch drei Punkte.

TV Petterweil: Michalke, Sven Wassberg; Olbrich (6), Weis (2), Scherrer (4), Peschke (5), Schneider (2), Jens Wassberg (1), Rautschka (1), Lange (5/4), Thorsten Koch (4), Hess, Thomer.

VfL Goldstein: Gerrit Kleiber, Arnold; Schroth, Wernig (3), Marx Schapes (1), Stade (4), Nelles, Kleiber (3), Kamgaing (1), Storck, Bel Hassani (3), Tran, Bailly, Scherlock (5).

Im Stenogramm:
Schiedsrichter: Ockert-Zuber/Schleiden (Mörlen/Frankfurt). –
Zeitstrafen: 8:10 Minuten. –
Siebenmeter: 4/4:3/2. –
Zuschauer: 200.


Wetterauer Zeitung vom Montag, 18. März 2013

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Jörn Olbrich springt ein und trifft sechs Mal – TVP 30:20

Unter keinen guten Vorzeichen stand am Wochenende das Heimspielderby von TV Petterweils Handballern in der Landesliga Mitte gegen den VfL Goldstein. Neben den Langzeitverletzten Spielern Alex Koch und Kai Hardt musste Trainer Detlef Ernst außerdem noch auf die grippegeschwächten Heiko Trinczek, Nico Lange und Felix Koffler verzichten.

Zum Glück half dafür – neben Thomer (2. Mannschaft) und Hess (A-Jugend) – ein alter Bekannter, Jörn Olbrich, aus. Letzterer steuerte zum 30:20-Erfolg sechs Tore bei und avancierte zum erfolgreichsten Werfer des TVP. Olbrich hatte eigentlich vor gut einem einem Jahr sein Handballtrikot an den Nagel gehängt. Aber wenn es bei den Petterweilern personell brennt, steht er stets Gewehr bei Fuß.

Durch den Sieg verkürzten die Petterweiler, die jetzt noch vor fünf Spielen in dieser Saison stehen, ihren Rückstand zum Tabellendritten MSG Linden (nur 27:27 gegen TSG Eddersheim) auf drei Zähler. Geht da noch etwas für die "Schwarz-Gelben" in Sachen Platz 3?

Vor rund 200 Zuschauern legte der TVP los wie die Feuerwehr! Nach fünf Minuten stand es 5:1 und man zwang somit Goldstein zu einer frühen Auszeit, die Wirkung zeigte. Der VfL kam immer besser in die Partie und verkürzte über 9:6 (20.) bis auf 11:10 (25.) – auch aufgrund zahlreicher Abschlussschwächen auf Petterweiler Seite. Zur Pause lag der TVP mit 12:11 vorne.

Die zweite Hälfte war dann eine klare Angelegenheit für die Petterweiler. Goldstein konnte bis zum 16:14 Anschluss halten, aber immer wieder biss man sich an der kompakten TVP-Abwehr die Zähne aus. Man merkte deutlich, dass der erfahrene Mittelmann Oliver Adamski auf Goldsteiner Seite fehlte und sicherlich mehr Gefährlichkeit in die Angriffe der Gäste gebracht hätte. Auch die Umstellung auf eine offensive Abwehrvariante brachte Goldstein nichts. Diese wurde schulmäßig viele Male durch den TVP überwunden.

Über 20:16 (40.) und 26:17 (50.) setzte sich der TVP kontinuierlich ab. Aufgrund der gelungenen Vorstellung in der zweiten Hälfte war der Endstand von 30:20 vollkommen in Ordnung.

TVP: Michalke (40. Wassberg); Olbrich (6 Tore), Weis (2), Scherrer (4), Koch (4), Peschke (5), Schneider (2), Wassberg (1), Rautschka (1), Lange (5/4). gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 19. März 2013

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