TV Hüttenberg II |
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TV Petterweil I |
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17 |
Landesliga-Mitte
09. Oktober 2016, 16:00 Uhr
TV Petterweil als ganz krasser Außenseiter
„An diesem Wochenende sind wir der ganz krasse Außenseiter“, macht sich Martin Peschke nichts vor. Der Kotrainer des Handball-Landesligisten (Gr. Mitte) hat am Sonntag (16 Uhr) beim TV Hüttenberg II anzutreten – und der nimmt mit 6:0 Punkten die Spitzenposition der Tabelle ein. Für die „Gelb-Schwarzen“ vom TV Petterweil hat es bislang zu 2:4 Zählern (Rang zehn) im 14er-Feld gereicht.
„Sie spielen einen extrem schnellen Handball. Und die junge Mannschaft kann das Tempo auch bis zum Schluss hochhalten“, ist Peschke nach mehrmaligem Video-Studium vom kommenden Gastgeber beeindruckt. Das Hüttenberger Team habe sich trotz vieler Abgänge schnell gefunden. Dabei hätten sich auch die eingebauten Spieler aus dem A-Jugend-Bundesligateam schon hervorgetan. Offenbar reiften in Hüttenberg schon erste Träume von einer Spitzenplatzierung – während anderswo, wie etwa bei den hochgewetteten TuS Holzheim und TSG Ober-Eschbach (ebenso wie Petterweil jeweils 2:4 Punkte), schon erste Ernüchterung einkehre.
TVP-Chefcoach Heiko Trinczek muss einzig Christian Dänner ersetzen, der privat verhindert ist. gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 07. Oktober 2016
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Landesliga: Petterweil unterliegt beim Spitzenreiter 17:23
(kun) Die Überraschung ist ausgeblieben: Bei ihrem Gastspiel gegen den Tabellenführer aus Hüttenberg mussten die Landesliga-Handballer des TV Petterweil am Sonntagabend eine 17:23 (9:12)-Auswärtsniederlage hinnehmen. »Wir können mit der gezeigten Leistung dennoch zufrieden sein. Das Resultat hätte durchaus knapper ausfallen können, da wir die Partie gegen den Favoriten bis zur 40. Spielminute ausgeglichen gestaltet haben«, konstatierte TVP-Coach Heiko Trinczek nach der dritten Saisonniederlage seiner Mannschaft, die gegen einen enorm dynamischen und spielschnellen Gegner bis zur 18. Minute ein Unentschieden behauptet hatte (6:6).
Gegen Ende der ersten Halbzeit gerieten die Gelb-Schwarzen dann mit drei Treffern in Rückstand (7:10/26.). »Wir hatten die Hüttenberger Offensive in der ersten Halbzeit dank unserer starken Abwehr um Thorsten Koch, Roman Hitzel und Alexander Koch im Griff und hätten durchaus mit einem Unentschieden in die Pause gehen können. Hut ab vor dem Kampfgeist und Siegeswillen, den die Mannschaft gezeigt hat«, sprach der Petterweiler Übungsleiter seiner Truppe ein Gesamtlob aus.
Beim 13:14 in der 39. Minute hatten die Gelb-Schwarzen den Anschluss erfolgreich hergestellt. »In der Folge hatten wir eine kurze Schwächephase mit nicht genutzten Torchancen und einem verworfenen Siebenmeter. In dieser Phase haben wir es zu sehr mit der Brechstange versucht. Diese acht Minuten haben uns ein besseres Resultat gekostet. Generell ist die Chancenverwertung aktuell unser größtes Manko«, räumte Petterweils Trinczek ein.
Bis zur 45. Minute hatten sich die Hausherren mit sechs Toren abgesetzt (19:13/45.) und konnten diesen Vorsprung bis zum Ende behaupten. »Mit ein wenig mehr Kaltschnäutzigkeit und Cleverness wäre gegen den Favoriten durchaus etwas Zählbares drin gewesen. Auf diese Leistung kann die Mannschaft stolz sein«, zog Trinczek nach der Partie Bilanz.
Hüttenberg II: Laudt, Lorenz; Völlger (1), Werner (1), Panther (4/2), Lenz, Chalepo (2), Cremers (2/1), Drommershausen (2), Lauer, Schmidt (2), Thrun, Klein (7), Schrod (2).
Petterweil: Popp, von Borstel; Trouvain, Alexander Koch, Neuhalfen, Thorsten Koch (4), Witzel, Flach (1), Koffler (1), Lange (3/2), Thomer (2), Hitzel (3), Ehmer (3).
Im Stenogramm:
Schiedsrichter: Daniel Adam/Simon Adam (Wehlheiden). -
Zeitstrafen: 4:4 Minuten. -
Siebenmeter: 4/3:3/2. -
Zuschauer: 50.
Wetterauer Zeitung vom Montag, 10. Oktober 2016
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