TV Breckenheim |
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TV Petterweil I |
25 |
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23 |
Landesliga-Mitte
18. Dezember 2016, 17:00 UhrAustragungsortSport- und Kulturh. WI-Breckh.Am Alten Weinberg 65207 Wiesbaden-Breckenheim Tel: 06122/12 515 Wegbeschreibung |
TV Petterweil muss in die Höhle von Breckenheims Löwen
Für die Handballer des TV Petterweil geht es am Sonntagnachmittag um die letzten Punkte in diesem Jahr. Um 17 Uhr heißt es für das Team von Trainer Heiko Trinczek, für den Gang in die Höhle des Löwen gewappnet zu sein – schließlich geht es zum Abschluss der Vorrunde zum Tabellenzweiten TV Breckenheim, der mit 20:4 Zählern schärfster Verfolger des punktgleichen Spitzenreiters TV Hüttenberg II ist. Petterweil geht als Tabellensechster mit 13:11 Punkten in die Partie.
„Wir wollen natürlich nichts herschenken, aber große Erfolgschancen rechne ich mir, ehrlich gesagt, für uns nicht aus“, meint Petterweils Kotrainer Martin Peschke. Für ihn war schon in der vergangenen Saison der TV Breckenheim die Übermannschaft schlechthin. Zwar kehrt Timon Flach am Sonntag ins Petterweiler Team wieder zurück (in dem nach wie vor ansonsten einzig und alleine Jens Wassberg fehlt), doch käme es laut Peschke „einer Sensation gleich, könnten wir aus der stets sehr gut gefüllten Breckenheimer Sport- und Kulturhalle etwas Zählbares mitnehmen“.
Auffälligste Akteure im Team von Breckenheims Trainer Gilles Lorenz sind Yannick Mrowietz (der ehemalige Wallauer wirbelt im Rückraum links), Christian Brauer (auf Rückraum Mitte) sowie Dennis Quandt zwischen den Pfosten. Mit Dennis Frate fällt der zweite etatmäßige Keeper des TVB wegen eines Bänderrisses aus – er wird durch Sören Gemmerich ersetzt. Übrigens: Wegen Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls bekommen die Breckenheimer am Saisonende einen Punkt stibitzt. gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Donnerstag, 15. Dezember 2016
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkGute Leistung, keine Punkte
(kun) Das vorgezogene Petterweiler Weihnachtspräsent ist ausgeblieben: Trotz einer engagierten Mannschaftsleistung mussten die Landesliga-Handballer des TV Petterweil am Sonntag eine 23:25 (11:12)-Niederlage beim TV Breckenheim hinnehmen.
»Die Mannschaft ein sehr gutes Spiel gemacht, mit etwas mehr Glück wäre mehr drin gewesen. Die Chancenverwertung und die bärenstarke Leistung von Torhüter Dennis Quandt haben letztlich den Ausschlag gegeben«, konstatierte TVP-Coach Heiko Trinczek.
Sein Team hatte vor 180 Zuschauern den besseren Start erwischt und gegen den Favoriten nach 18 Minuten mit vier Toren in Front gelegen (9:5/18.). »Zu Beginn sind wir über Roman Hitzel am Kreis zu leichten Torerfolgen gekommen. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit sind uns dann Kraft und Konzentration im Abschluss ausgegangen«, musste Trinczek einräumen. »Wir wollten beweisen, dass wir in der Lage sind, eine Topmannschaft zu bezwingen. Das ist uns gelungen. Unsere offensive Deckung hatte Breckenheims Torjäger Yannick Mrowietz über weite Strecken der Partie gut im Griff.« Bis zum 18:19 in der 46. Minute waren die Gelb-Schwarzen noch gut im Spiel. »In der Folge haben wir verfrühte Abschlüsse genommen Dennoch ist die Mannschaft in den Schlussminuten nicht eingebrochen.«
TV Breckenheim: Quandt; Plattner (1), Martin Lorenz, Robin Lorenz (2), Manns (1), Heuss, Luft (7/3), Mrowietz (5), Engel (4), Jan Walter (1), Brauer (4), Arne Walter,
Bürger. -
TV Petterweil: Günther, Popp; Trouvain, Alexander Koch, Neuhalfen, Thorsten Koch (4), Witzel, Dänner (1), Koffler (2), Lange, Thomer (4), HItzel (3), Ehmer (9/5).
Steno: SR: Seils/Seils (Waldmichelbach). –
Strafen: 4:6 Minuten. –
Zuschauer: 180.
Wetterauer Zeitung vom Montag, 19. Dezember 2016
Im PDF-Format anzeigen - DirektlinkPetterweiler verpassen eine Überraschung
In der Höhle des Löwen bellt und beißt der Underdog über weite Strecken frech zu. Am Ende kassiert er eine knappe Niederlage – im Vorfeld erhofft, im Nachhinein jedoch verärgert quittiert.
Im Vorfeld hatten sich die Handballer des TV Petterweil nur wenig ausgerechnet. Dass es für das Team von Trainer Heiko Trinczek nun aber beim Spitzenreiter TV Breckenheim über weite Strecken so gut laufen würde, kam doch einigermaßen überraschend. Am Ende hatte der TVP zwar mit 23:25 (11:12) das Nachsehen und rutschte mit nun 13:13 Punkten auf den siebten Platz ab. Im Nachhinein jedoch grämt man sich, denn, so Petterweils Kotrainer Martin Peschke, „da war mehr drin für uns“.
Breckenheim habe zwar schnell mit 4:2 (7.) geführt, wurde dann aber zunehmend nervös und scheiterte wiederholt am aufmerksamen Steffen Günther im Petterweiler Kasten. Der TVP spielte nun frech drauflos, machte aus einem Breckenheimer 4:2 ein 4:7 (14./Siebenmeter Björn Ehmer).
In der 19. Minute war es Thorsten Koch, der für den TVP gar auf 5:9 erhöhte. Breckenheim konnte sich in dieser Phase sogar bei seinem Tormann Dennis Quandt bedanken, der einen noch höheren Rückstand des Tabellenführers vereiteln konnte. Quandt hielt sein Team im Spiel, der sich allmählich berappelte und sich über 8:10 (23.) und 10:10 (26.) eine 12:11-Pausenführung erwirtschaften konnte.
Schelte für Schiris
Nach der Pause blieb die Partie umkämpft. Petterweil zog nochmals gleich (13:13/35./Ehmer) und durfte nach zwischenzeitlichem Drei-Tore-Vorsprung für Breckenheim in der 47. Minute nochmals auf einen Erfolg spekulieren, als Christian Dänner auf 19:18 verkürzt hatte.
„Was uns das Genick in der zweiten Hälfte brach, waren die Schiedsrichter“, merkte Peschke an, „alle 50:50-Entscheidungen wurden gegen uns gefällt“. Und so setzte sich Breckenheim bis zur 52. Minute auf 23:18 ab – die Vorentscheidung. Bestnoten erhielten beim TVP Steffen Günther im Tor sowie Jannik Thomer auf Rechtsaußen.
TVP: Günther, Popp, Trouvain, Neuhalfen, A. Koch, T. Koch (4), Witzel, Dänner (1), Koffler (2), Lange, Thomer (4), Hitzel (3), Ehmer (9/5).
Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 20. Dezember 2016
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