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Hoffen auf den Sahnetag

Hohen Besuch erwartet der TV Petterweil in der Handball-Landesliga Mitte am Sonntagabend (18 Uhr) zu seinem letzten Spiel des Jahres. Dabei stellt sich der noch ungeschlagene Tabellenzweite HSG Wettenberg in der Sporthalle an der Sauerbornstraße vor, der neun Siege und zwei Punkteteilungen erzielt hat: bei TSG Ober-Eschbach (zum Saisonauftakt 24:24) und bei MSG Linden (26:26).

„Um Wettenberg eins auswischen zu können, müssen wir in allen Bereichen schon einen absoluten Sahnetag erwischen – und die HSG zugleich einen rabenschwarzen. Das wäre dann schon eine super Überraschung“, weiß Petterweils Kotrainer Marcus Lange, wie schwer es am Sonntag wird. Zumal, wie er anmerkt, „bei Wettenberg kein einziger Schwachpunkt zu erkennen ist“: stark im Rückraum, von der ersten bis zur 60. Minute nie nachlassend, überragend auch mit der Zweiten Welle und punktgleich mit Spitzenreiter TuS Dotzheim (beide 20:2 Punkte). Übrigens: Dotzheim war in Wettenberg mit 21:31 zerlegt worden.

Neben den Langzeitverletzten Thomer und Führ wird auch Felix Koffler (Schulterprobleme) ausfallen. „Wir können nur überraschen“, spräche Lange im Fall eines (Teil-)Erfolgs von Bonuszählern für den TVP. Viel wichtiger sei dagegen, im neuen Jahr gut aus der Winterpause zu kommen – da warten dann nämlich am 17. Januar bei Schlusslicht HSG Hochheim/Wicker und am 31. Januar beim Vorletzten TSV Griedel zwei sehr wichtige Partien auf die mit 10:12 Punkten sechstplatzierten Petterweiler. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Freitag, 12. Dezember 2014

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