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Thorsten Koch sorgt für Jubel

TV Petterweil schlägt in der Handball-Landesliga den TV Idstein mit 22:20

(kun) Einen hart umkämpften 22:20 ,(10:11)-Heimerfolg konnten die Landesliga- Handballer des TV Petterweil am Sonntagabend gegen den TV Idstein bejubeln und damit gegen einen direkten Konkurrenten aus dem Tabellenkeller zwei enorm wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt verbuchen.

In einer dramatischen Begegnung, die erst in der Schlussphase entschieden wurde, setzte Thorsten Koch neun Sekunden vor dem Ende den Schlusspunkt aus Sicht des TVP. Zuvor hatten die Gelb-Schwarzen trotz der Ausfälle von Jan-Cedri c Wirth (Knieprobleme), Felix Koffler (Schulterverletzung) und Dominik Führ (Handbruch) ' den besseren Start erwischt und früh mit drei Treffern geführt (4:1/5.).

In der Folge kamen die Gäste jedoch besser ins Spiel und konnten die Petterweiler Führung beim 5:5 in der 13. Minute ausgleichen. Zur Pause lagen die Hausherren knapp mit einem Tor im Hintertreffen (10:11).

»Unmittelbar nach dem Seitenwechsel hatten wir dann unsere schwächste Phase und sind mit vier Toren in Rückstand geraten«, ärgerte sich TVP-Coach. Heiko Trinczek über den 11:15-Rückstand seines Teams. »In dieser Phase hat uns der Gästekeeper zur Verzweiflung gebracht. Erst die Umstellung auf eine 5:1-Deckung hat die Wende gebracht und uns ein Happyend beschert.«

Bis zur 40. Minute hatten die Hausherren den 16:16-Ausgleich hergestellt. Auch beim 19:19 in der 48. Minute gestaltete sich die Begegnung noch völlig offen. Nachdem Pierre Lange in der 59. Minute die 21:20-Führung gelungen war, überschlugen sich die Ereignisse. In den turbulenten Schlusssekunden konnte der eingewechselte Max von Borstel einen Idsteiner Siebenmeter parieren, ehe Koch die endgültige Entscheidung herbeiführte.

TV Petterweil: Büttner, von Borstel; Trouvain, Alexander Koch, Weis (5), Thomer (2), Thorsten Koch (4), Peschke (3), Nico Lange, Scherrer, Schneider (1), Wassberg (1), Pierre Lange (4/1), Seberkste (2).

TV Idstein: Quandt, Hohmann (n.e.); Amstutz, Denard (3), Friedrich, Heuss (7/3), Kleß (1), Kowalski, Marxen (3), Schwarz, Stübing (4), D. Welsch (1), J. Welsch (1).

Im Stenogramm:
Schiedsrichter: Ockert¬Zuber/Schleiden (Mörlen/Frankfurt)
Zeitstrafen: 6:6 Minuten
Siebenmeter: 2/1:5/3
Zuschauer: 200.


Wetterauer Zeitung vom Montag, 09. Februar 2015

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