26:36 für Trainer Trinczek „absolut kein Beinbruch“
Eine Halbzeit lang hielten die Handballer des TV Petterweil in ihrem Heimspiel der Landesliga Mitte gegen Spitzenreiter TuS Dotzheim sehr gut mit (16:18). Am Ende der 60 Minuten hieß es dann aber für das Team von TVP-Trainer Heiko Trinczek, eine 26:36-Niederlage zu verdauen.
Für den Coach der Gelb-Schwarzen allerdings kein großes Problem: „Wir haben auch aufgrund mehrerer Ausfälle in der zweiten Hälfte nachgelassen. Zugleich hat Dotzheim seine zurückhaltende Art aus der ersten Halbzeit mehr und mehr abgelegt, so dass unser Rückstand nach der Pause anwuchs. Aber das 26:36 ist für uns absolut kein Beinbruch – dafür wird das nächste Spiel am Samstag um 19 Uhr bei der TG Friedberg umso wichtiger für uns.“ Ein Blick auf die Tabelle verrät, warum: Mit 20:20 Punkten stehen die Petterweiler als Tabellenfünfter nur um vier Zähler besser als die auf den Abstiegsplätzen 11 und 12 rangierenden TG Friedberg und TSG Oberursel (jeweils 16:24).
Kurzfristig hatten die Petterweiler noch umdisponieren müssen: Torwart Max von Borstel fiel ebenso kurzfristig mit einer Grippe aus wie auch Nico Lange. Anstelle von Borstels wurde Helmut Michalke wurde für die Position zwischen den Pfosten nominiert. „Mir blieben nicht viele personelle Möglichkeiten“, sagt Trinczek. Ein Lob hatte er aber trotz der letztlich klaren Niederlage für zwei Spieler parat: „Was die beiden Youngster Lennart Trouvain und Tobias Seefeldt gezeigt haben, war richtig gut.“
TVP: Michalke, Büttner (beide im Tor); P. Lange (8/3), Seberkste (4), Trouvain (4), T. Koch (4), Seefeldt (2), Thomer (1), Trovillion (1), Schneider (1), Peschke (1), Wirth, Wassberg, Trinczek. gg
Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 24. März 2015
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