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Trinczek bleibt, aber Lange-Nachfolge vakant

Jetzt kann auch theoretisch nichts mehr schiefgehen: Durch ein mehr als respektables 27:27 (11:12)-Unentschieden beim Tabellendritten MSG Linden haben die Handballer des TV Petterweil den Klassenverbleib in der Landesliga Mitte endgültig geschafft. Sehr zur Freude von Trainer Heiko Trinczek, der auch in der kommenden Saison den Taktstock bei den „Gelb-Schwarzen“ schwingt – allerdings ohne Marcus Lange an seiner Seite. Lange, der den TVP als Chefcoach zwei Jahre unter den Fittichen und in die Landesliga geführt hatte, geht am Rundenende nach dann sechseinhalb Saisons als Petterweiler Kotrainer von Bord. „Um einfach mal in Zukunft etwas kürzerzutreten und den Weg für Jüngere freizumachen“, verrät Lange seine Beweggründe. Nach seinem Nachfolger auf der „Ko-Position“ wird derzeit noch gefahndet.

„Hut ab vor dieser Teamleistung. Der Punkt in Linden, mit dem bei uns im Vorfeld ja keiner rechnen konnte, war Gold wert“, strahlt Marcus Lange. Wem das 27:27 in erster Linie zu verdanken war – ganz klar: Helmut Michalke wartete (als Ersatz der beiden ausgefallenen Stammtorhüter Max von Borstel/Urlaub und Lukas Büttner/Muskelfaserriss) zwischen den Pfosten mit einer ebenso überragenden Vorstellung auf wie Pierre Lange und vor allem Dominik Seberkste, der gleich elf Mal traf.

TV Petterweil: Michalke, Popp; Seberkste (11/1 Tore), P. Lange (5), T. Koch (4), Trouvain (3), N. Lange (2), Führ (1), Koffler (1), Wirth, Wassberg, Thomer, Neuhalfen. gg


Bad Vilbeler Neue Presse vom Dienstag, 21. April 2015

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